Kritiken | ||
(Homepage, Art College of Jinan University, Guangzhou, Juni 2010) Auf der Grundlage seiner langjährigen Lehrerfahrung und seiner eingehenden Studien der Partituren hat Prof. Peter Braun-Feldweg dem Publikum Punkt für Punkt die Unterschiede der einzelnen Editionen genau erklärt. Seine gründliche Analyse der einzelnen Merkmale der verschiedenen Versionen der Partitur, die Wahl für verschiedene Notationsversionen, sowie seine Kommentare und Vorschläge waren schlüssig und präzise. Dann begann er, immer auf dem Hintergrund Haydn`s Lebensweg, Stilmerkmale der Werke von Haydn darzulegen, und an Hand von Beispielen die Probleme zu demonstrieren. Mit seinen flinken Finger, einem klaren Anschlag sowie mit einem seltenem Gefühl für musikalische Pause gewann er schier endlosen Applaus. Es wird berichtet, dass Studenten der Hochschule für Musik im Rahmen eines Meisterkurses von Prof. Braun-Feldweg seit Anfang dieses Monats nach seiner Führung erhebliche Fortschritte gemacht haben. Sein strenger Unterrichtsstil und seine einzigartigen Interpretationen über Musik erweiterten stark den Horizont der Schüler und Lehrer, er erhielt allgemein höchstes Lob. (Homepage, Music Departement der Shandong Normal University, Jinan, Juni 2011, über einen Vortrag der Klavierwerke von Joseph Haydn) ... verlor sich nicht in übertriebenen Gehabe. Das Spiel des in Würzburg geborenen Künstlers bestach durch Gedankenklarheit. Teils Schwindelerregende Läufe bestimmten das grandiose Klanggemälde der Polonaise fis-moll op.44 ... (Wertheimer Zeitung, Februar 2005) Bei einem Festakt während der internationalen Carl-Loewe-Festspiele ... erhielt Kammersänger Prof. Dr. Dieter Dietrich Fischer-Diskau für sein Lebenswerk ... die Ehrenmitgliedschaft der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. verliehen. Der bedankte sich mit einem unterhaltsamen musikalischen Vortrag über ... und lauschte dann den Klavierwerken Carl Loewes ... dargeboten von den Pianisten Nobuko Nagaoka und Peter Braun-Feldweg. (Mitteldeutsche Zeitung, Dezember 2004) ... und Peter Braun-Feldweg wurden in drei außerordentlich umfangreichen Kompositionen souverän den hohen Ansprüchen Loewes an Klaviertechnik und Virtuosität gerecht, ohne die dahinter oftmals verborgene gemütvolle Bescheidenheit und das gewisse seelenvolle Melos vergessen zu machen. (Saalekreis Kurier, Dezember 2004) Die Bläsersoli und vor allem das mitreißende Klavierspiel des Pianisten Peter Braun-Feldweg waren klar herauszuhören. (Volksstimme, über das Konzert für Klavier und Orchester KV 491 von W.A. Mozart mit der Kammerphilharmonie Wernigerode, Oktober 2003) Durch ihre Begeisterung am Spiel, ihrem Aufgehen in der Musik gelang es den beiden Akteuren, dem Publikum die Werke fast schon plastisch vor Augen zu führen. (Braunschweiger Rundschau, vierhändig mit Nobuko Nagaoka, Oktober 2006) Klare Phrasierung und viel Gefühl ... Folgende Anmerkung sei erlaubt: Die Daheimgebliebenen haben ein bemerkenswertes Konzert versäumt. (Braunschweiger Zeitung, März 2002) ... bezauberte durch einen komplexen Klang, hervorragend geführt von der einfühlsamen Spielweise des 31jährigen. Braun-Feldweg beherrscht die Kunst, den Klang ständig neu zu formen, Stücke nicht einfach zu spielen, sondern feine Nuancen zu betonen. (Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Mai 1998) Seine außerordentliche künstlerische Reife stellte der 29jährige Pianist in der Sonate op.109 E-Dur von Beethoven unter Beweis. Vom ersten Ton an spürte man Beethovens kompositorischen Willen nach dem Unverwechselbaren, nach dem So-und-nicht-anders. ... repräsentierte Peter Braun-Feldweg nicht den Typus des genialen Virtuosen alten Schlages, der sich sein Publikum zu unterjochen, es zu erschüttern und unbarmherzig in seinen Bann zu schlagen versucht. Seine Suggestivkraft ist magischer Natur. Man sah, wie die Welt um ihn versank, erlebte den Künstler geistig eins werden mit seinem Werk, und blickte auf ihn bewundernd wie auf etwas Großes, aber Unnahbares. (Fränkisches Volksblatt, September 1996) Ein tierisch gutes Konzert ... Beide Künstler verfügen bereits über eine beachtliche Laufbahn und spielten entsprechend sicher. (Freie Presse, über das Konzert für zwei Klaviere und Orchester KV 365 von W.A. Mozart mit Nobuko Nagaoka und der Erzgebirgischen Philharmonie, Mai 1994) Dazu zählt auch sein sensibler Klavierpartner Peter Braun-Feldweg, der in freundschaftlichem Einvernehmen subtil die einmütige Partnerschaft vom Klavier aus begründete. (Fränkisches Volksblatt, Liederabend mit Thomas Quasthoff, Dezember 1993) Diese äußerst kontrastreiche, aus unserer Zeit entstandene Musik (Mosaiken für Flöte und Klavier von Munkyung Park, geb.1964) sprach in ihrer aufrüttelnden Art an ... In der ausgezeichneten Interpretation ... war hörbar, wie intensiv die zwei Künstler sich mit diesen, ihnen alles abverlangenden Kompliziertheiten auseinandergesetzt hatten. Bravo! (Kulturring, Hannover, mit duo dialogo, Oktober 1992) Ludwig van Beethovens Sonate As-Dur op.110 ... führte die Zuhörer zu einem inneren Erlebnis ... So wurde das verinnerlichte Spiel zu einer Demonstration dessen, was Musik der Seele des Menschen zu geben vermag. Stille nach dem Vortrag ... Dann langer und dankbarer Beifall. (Kulturring, Hannover, September 1993) |